Apologia

Darkly funny and haunting new play Alexi Kaye Campbell

22nd March – 5th May 2019

Apologia is one of those plays where uncomfortable home truths spill out as the wine starts flowing. As a young mother, Kristin Miller, a renowned Renaissance art historian, followed her politics and vocation, storming Parisian barricades and moving to Florence. Now she has written a book about her life – a book that fails to mention her two children. So when her sons and their partners gather at Kristin‘s cottage in the countryside to celebrate her birthday, she finds herself ambushed by their very different versions of the past: A disastrous family reunion with a critical look at what has happened to 60s idealists and their children.

 

Apologia startet als klassische Dinnerparty: gesellig, weinselig und zunehmend eskalierend. Als die renommierte Kunsthistorikerin Kristin Miller ihre Söhne und deren Partnerinnen zu ihrem Geburtstag lädt, kochen die sehr unterschiedlichen Wahrnehmungen der Familiengeschichte hoch. Als junge Mutter ihrer Berufung und ihren politischen Ansichten folgend, stürmte Kristin als Teil der 68er-Bewegung während der französischen Studentenrevolte die Pariser Barrikaden und zog in den 70ern für ihre Renaissance Studien nach Florenz – ohne ihre Kinder. Jetzt, mittlerweile erfolgreiche Intellektuelle, hat sie ihre Autobiographie veröffentlicht. Apologia ist eine herrlich desaströse Familienzusammenführung, kombiniert mit einem kritischen Blick auf die Idealisten der 68er Bewegung und deren Umfeld. 

Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Exzellent geschriebene[s], von allen fünf Darstellern ganz vorzüglich gespielte[s], sehr amüsante[s], manchmal aber auch beklemmende[s] Stück“

Frankfurter Neue Presse
„Campbell hat dies mit spitzer Feder entworfen, voller satirischer Momente, die ebenso vergnügen wie nachdenklich stimmen.“

Offenbach Post
„Ungemein spannend und amüsant gestalten sich […] die Dialoge, die Campbells sorgfältige gezeichnete Figuren austauschen. Sie haben Biss, mitunter zynischen. Wunderbar pointiert werden sie von den durchweg großartigen Akteuren vorgetragen.“

Frankfurter Rundschau
„Apologia“ im English Theatre Frankfurt fragt, ob sich eine Frau für ihre Karriere entschuldigen muss. […] Kein in der Unterschicht spielednes Kitchen-Sink-Drama also, dafür ein Ernst-Gespräche-am Küchentisch-Stück.“

Frankfurter Neue Presse
„Das English Theatre in Frankfurt bereitet dem Publikum einen ebenso vergnüglichen wie hintersinnigen Theaterabend.“

Strandgut
„Einmal mehr stimmt im English Theatre das Casting … das bunte Typenspektrum eines fein konzipierten Ready-Mades, wie man es auf deutschen Bühnen einfach nicht zu sehen kriegt, ebenso perfekt wie der Abend.“